In eigener Sache

In Zukunft wird auf meinem Blog auf jegliche Art von Werbung verzichtet. Für immer.

Damit fallen Einnahmen weg, die unter anderem zur Deckung der digitalen Aufwände genutzt wurden. Damit will ich ein Zeichen setzen, dass mit etwas Eigenengagement zumindest in gewissen Bereichen der Kommerzialisierung in unserem Volkssport entgegengewirkt werden kann. Weiter sind auch die Stadionnamen in der Listen- und Kartenansicht (sofern vorhanden) hin zu ihrem ursprünglichen Namen abgeändert worden.

Andrin unterwegs, August 2019


Lazio Roma – Atalanta Bergamo (15.05.19)

Als ich vor knapp zehn Jahren im Spiel „Football Manager“ erstmals die Mannschaft von Atalanta Bergamo übernahm, war sie nicht nur virtuell in der Serie B oder am hinteren Tabellenende der Serie A anzutreffen. Mit einigen klugen Transfers und etlichen taktischen Analysen bugsierte ich die Norditaliener damals in die Königsklasse. Eine Dekade später und exakt drei Wochen nach dem italienischen Pokalfinale steht die Mannschaft, für die ich seit jenem Zeitpunkt grosse Sympathien hege, auf dem dritten Platz in der Abschlusstabelle und damit tatsächlich in der Gruppenphase der Champions League.

Drehen wir die Uhr dieser unglaublichen Geschichte zurück bis zum Halbfinalrückspiel der Coppa Italia. Ein letztes Mal sollte ich vor dem Umbau des Stadions ein Heimspiel von Atalanta besuchen und dann schlagen die Schwarz-Blauen die Fiorentina vor vollen Rängen und trotz frühem Rückstand gleich noch mit 2:1 Toren. Ein denkwürdiger und äusserst stimmungsvoller Abend unter Flutlicht, der nebst der Finalqualifikation eine intensive Strassenschlacht rund um die denkmalgeschützten Seitentribünen bereithielt. Nach diesem Spiel war klar, dass ich die Göttin nach Rom begleiten werde, zumal mit Lazio nicht nur ein Gegner, sondern auch eine Anhängerschaft bereitstand, der ich wenig abgewinnen kann.

Da Ausländern der Billetkauf untersagt wurde, war ich froh, auf
meine Tessera zurückgreifen zu können und auch für Begleiter Maurice liess sich
eine Einlassberechtigung auf Gästeseite finden. Das Spiel selbst entschied ein
später Doppelschlag der Laziali. Lange hatte ich Angst, meinen ersten Cupfinal
mit St. Gallen zu verlieren. Nun habe ich den Stich ins Fussballherz mit
Atalanta Bergamo erteilt bekommen, dies macht es vielleicht in Zukunft leichter.
Ein bitterer Nachgeschmack bleibt durch durch zwei Aluminiumtreffer dennoch.

Die eigene These, dass in einem Finalspiel die beste Stimmung herrscht, gilt es jedoch zu revidieren. So erwischte ich nicht nur mich diverse Male dabei, wie bei Angriffen beider Mannschaften verkrampft die eigene Stimme eingestellt wurde. Im grössten Fanblock der Geschichte zeigte die Gästeschar dennoch eine reife Leistung und feierte die Mannschaft trotz Niederlage über die Traurigkeit hinweg noch minutenlang.

Tränen vergoss an diesem Abend nur einer. Atalanta-Präsident Percassi, als er kurz vor Anpfiff unter die Kurve trat und stolz feststellte, wie aus der kleinen lombardischen Stadt 21’000 Nerazzuri seiner einmaligen Mannschaft rund um Remo Freuler, Alejandro „Papu“ Gomez, Duvan Zapata und Josip „Il Professore“ Ilicic bis in die Hauptstadt gefolgt waren.


Hinter den Kulissen

Eine kurze Videosequenz, im Hinblick auf ein grösseres Projekt, welches im kommenden Sommer ansteht. In einem Blick hinter die Kulissen wird die Anreise an den süditalienischen Klassiker zwischen Cosenza und Palermo Ende März gezeigt.


FC St. Gallen - Sarpsborg 08 FF

Das fussballerische Sommermärchen mit einer gehörigen Portion an sinnlosen Testspielen und einer Weltmeisterschaft, die in punkto Theatralik, Maradona und in meiner Heimat besonders bezüglich der Doppelbürger-Affäre polarisierte, ist ein weiteres Mal überstanden. Kaum vorbei sorgte ein Wechsel von der iberischen Halbinsel nach Norditalien sowie die erste Weltmeisterschaft im Winter für weitere Polemik. Schwierige Tage für einen Gralshüter des traditionellen Fussballs, wie ich ihn zu sein versuche. Zum Thema WM möchte ich Interessenten und sonstigen Fussballpuristen den lapidaren Beitrag von Bänz Friedli ans Herz legen. Der Berner Kabarettist fasst treffend zusammen, wie Russland und der gemeinnützige Verein Fifa die Macht und Relevanz des Volkssports missbrauchen.

Zeit für eine Portion wahren Fussball! Diesen bietet, wenn auch auf bescheidenerem Niveau, halbwegs die zweite Qualifikationsrunde der Europa League, für die sich nach fünf Jahren Abstinenz auch der grün-weisse Vertreter aus der Gallusstadt qualifiziert hat. Wohl selten hat ein Stadion ob diesen Umständen derart laut gepfiffen und eine Fankurve derart getobt. Zwar wurde das Saisonziel erreicht, jedoch sorgte der Weg dahin sowie der „Schlussspurt“ der Mannschaft für reine Empörung. Acht Niederlagen in den letzten neun Saisonspielen sowie eine Heimschlappe gegen den designierten Absteiger aus Lausanne zum Saisonabschluss schlugen dem Fass den Boden aus. Zwei Monate später ist diese Misere zwar nicht vergessen, aufgrund Abstinenzerscheinungen zumindest bei mir jedoch weitgehend verziehen. Als gesetzte Mannschaft brachte den Espen die Auslosung den Sieger aus dem Duell zwischen IBV und Sarpsborg. Weder der isländische Vertreter noch die zu favorisierenden Norweger gelten als fan- oder reisetechnische Traumlose, liegen sportlich aber definitiv in Reichweite. Mit dem Verein aus Rijeka würde dann in der dritten Runde ein erster richtiger Härtetest auf Rang und Rasen bereitstehen.

Und während im hohen Norden der Gegner ausgespielt wurde, zeigten sich in der Ostschweiz bereits erste Früchte der neuen Vereinsführung. Der Strategiewechsel beinhaltet unter anderem, dass die Vorbereitung in der Region absolviert und der Kader mächtig durchgewirbelt wurde. Lediglich die Installation eines zweiten Assistenztrainers, der breite Kader sowie diverse Leihgeschäfte widersprechen etwas der kommunizierten Strategie. Der traumhafte Saisonauftakt mit dem Last-Minute-Auswärtssieg in Basel liess diese Kritikpunkte aber schnell vergessen machen. Und da war er auch schon: der erste Donnerstag seit fünf Jahren, an dem wieder europäischer Fussball in der schnöden Arena an der Autobahn gespielt wurde.

Kennt ihr die Szene, als Yaya Touré während dem Auswärtsspiel bei den Queens Park Rangers knapp verzieht und der harte Schuss stattdessen mitten im Gesicht eines kleinen Mädchens landet? Ziemlich genau so fühlte ich mich, als die Norweger nach nur vier Minuten und einer Notbremse per Freistoss in Führung gingen. Sechsundachtzig (!) lange Minuten Unterzahl sollten folgen. Doch der FCSG wusste auf den Fehlstart zu reagieren und kehrte das Hinspiel dank einer kämpferischen Leistung und einem elektrisierenden Anhang trotz enttäuschenden 6’335 Zuschauern zu einem 2:1.

Hätte der älteste Fussballclub Kontinentaleuropas gegen den norwegischen Fusionsverein in der Folgewoche auswärts nicht kläglich mit 1:0 verloren und schied damit aus; die Berichterstattung würde hier und jetzt nicht so abrupt enden. Aber über besonders bittere Niederlagen zu berichten, liegt mir einfach nicht. Kaum angefangen ist dieses verpasste Abenteuer auch schon wieder vorbei. Richtig einordnen kann ich das Ganze so kurze Zeit später immer noch nicht. Es bleibt einzig zu hoffen, dass dieser lauen, europäischen Sommernacht nicht wiederum ein halbes Jahrzehnt nachgetrauert werden muss.


5 Jahre unterwegs

Exakt vor fünf Jahren wurde dieses Projekt ins Leben gerufen, welches mittlerweile mehr und mehr zur Lebensaufgabe avancierte. In dieser ereignisreichen Zeit durfte ausserordentlich viel Schönes erlebt werden. Ein kleiner (fantechnischer) Ausschnitt dazu unten im Video. Es bleibt einen Dank an Mitreisende, Leser und insbesondere die Helfer auszusprechen.

Groundhopping ist nicht einfach. Von den Mails und Newslettern, die mein digitales Postfach mit den neusten Meldungen zu den Bristol Rovers über PAOK bis hin zum FC Nantes füllen, einmal abgesehen. Natürlich weht bei dieser Einleitung ein gewisse Portion Ironie mit. Doch das spezielle Hobby, welchem ich mich verschrieben habe, nimmt mittlerweile alleine für den Internetauftritt rund zwanzig Stunden pro Woche in Anspruch – die Spielbesuche selbst nicht mitgezählt. Das Letzte, was ich damit bezwecken will, ist Anerkennung oder Mitleid; es soll schlicht meine getroffene Entscheidung begründen. So habe ich für die Zukunft aus zweierlei Gründen entschieden, die Spielbesuche zu reduzieren:

1. Ich bin primär schlicht Fan vom FC St. Gallen. Um der Gallusstadt vermehrt den Rücken zu stärken, sollen Heimspiele jeweils als Sperrtermine gelten, während ich mir Freiheiten zur Begleitung der Auswärtsspiele weiterhin erlasse.

2. Durch die vielen Spielbesuche und den alltäglichen Verpflichtungen blieb selten Zeit, Berichte rechtzeitig auf der Homepage zu veröffentlichen. Durch die tiefere Spielanzahl will ich eine höhere Aktualität erreichen. Ein weiterer, damit einhergehender Vorteil, ist die Tiefgründigkeit bei den Texten, die so gewahrt werden kann.

Zum Schluss sei gesagt, dass meine Beiträge weiterhin zum Ziel haben sollen, mehr über das Drumherum zu berichten. Wer sich taktische Analysen oder ein exaktes Resümee zum Spielgeschehen wünscht, ist hier am falschen Ort. Denn während im Fernsehzeitalter stets die Akteure selbst im Fokus stehen, werden nur selten die obligaten Nebenerscheinungen thematisiert. Doch wie wir allesamt wissen, wechseln Spieler während Fans, Stadien und Vereine bleiben. So zielt mein Sprachduktus auf das Geschehen abseits des Rasens ab und die Weitwinkelaufnahmen zeigen mehr als ein vielgeknipster Stürmer im Zweikampf. Weiter habe ich mich nach der beinahe ausschliesslich positiven Resonanz zum improvisierten Saisonrückblick entschieden, dieses Projekt auch in der kommenden Spielzeit weiterzuführen.

Um mit den Worten zu enden, die bereits im Jahre 2013 gesagt wurden. Drauf und dran zu bleiben ohne draufzugehen!


Andrin Unterwegs 2.0

Zum dreijährigen Jubiläum übertrifft sich Andrin Unterwegs nochmals selbst. Nicht nur ein neues Logo wurde kreiert, sondern auch die Website an sich wurde überarbeitet und kommt mit einem neuen Design daher. Ansonsten bleibt alles beim Alten. König Fussball regiert natürlich weiterhin! Einen riesigen Dank geht an meine beiden Helfer Luigi und Namensvetter Schenk, die wohl den grössten Teil zu dieser Umstrukturierung beigesteuert haben.

Bleibt am Ball!


100. Beitrag

Hundertmal unterwegs! Tönt eigentlich gar nicht nach so viel. Wenn man jedoch bedenkt, dass hinter fast jedem Beitrag eine lange Planung, eine Reise und viel Aufwand steht, ist es eben doch relativ viel. Vor ein bisschen mehr als einem Jahr habe ich diesen Blog aktiv zu betreiben angefangen und bereits viel Schönes erlebt. Waren dies die neuen Menschen die ich kennengelernt habe, oder die Kulturen in den verschiedenen Städten und Ländern, oder war es einfach nur mal ein Abstecher mit einem Freund in der Region. Ich geniesse es in vollen Zügen.
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FC St. Gallen - Valencia CF

Sicher einer der schönsten Momente im Leben eines St. Galler Fussballfans, den FC Valencia bei einem Ernstkampf in der heimischen Arena spielen zu sehen. Die Vorfreude war bei allen riesig, die Chancen auf einen nötigen Punktgewinn waren jedoch ziemlich unrealistisch, ging doch das Spiel in Spanien mit 1:5 aus St. Galler Sicht ziemlich in die Hose. Die Anspielzeit war um 19 Uhr, es ging also wiederum direkt nach der Schule in die Arena raus.

Der Block war bereits gut gefüllt, leider auch mit diversen Modefans, wie das halt eben so ist bei grossen Spielen. Zum Einlaufen der Spieler gab es eine sehr schöne Choreo durch das ganze Stadion und es herrschte Gänsehautstimmung. Auf dem Rasen hielt sich der FCSG wesentlich besser als noch in Valencia und geriet erst in der 27. Minute und einem Pfostenschuss nach einem Freistoss erstmals unter Druck. In der 30. Minute, also nur drei Minuten später, erneut ein Freistoss für Valencia, den sie wiederum an den Pfosten zirkelten. Doch diesmal stand Pablo Piatti goldrichtig und konnte zur Führung einschieben. Ein Stimmungsdämpfer!
Die St. Galler liessen sich jedoch nicht beirren und spielten unbeirrt weiter und kamen so in der 37. Minute zu einem Eckball. Die spezielle und erfolgreiche Variante der St. Galler vollendete Stephane Besle mit dem Kopf zum 1:1. Die Arena stand kopf! St. Gallen hatte tatsächlich gegen den haushohen Favoriten ausgeglichen. Bis zur Pause hin geschah nicht mehr all zu viel und so war der grösste Teil der 16’951 Zuschauer zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Dinge.

Auch in der 2. Halbzeit versteckten sich die St. Galler nicht und spielten munter mit der millionenschweren Truppe aus Spanien mit. In der 57. Minute folgte jedoch ein herber Dämpfer. Valencias hängende Spitze entkam der St. Galler Abwehr und Captain Philippe Montandon konnte den Brasilianer im Dienste der Spanier nur noch mit einem Foulspiel vom (erfolgreichen) Torschuss hindern. Das Verdikt Penalty war klar, die rote Karte meines Erachtens jedoch ein bisschen übertrieben. Jetzt musste also Daniel Lopar den Penalty parieren, um die Chancen auf einen Punktgewinn zu bewahren. Eine nicht sehr einfache Aufgabe, doch Lopar ahnte die Ecke und konnte den Elfmeter abwehren.

Wer gedacht hätte, der Platzverweis stelle die St. Galler vor unmittelbare Probleme, irrte sich. Denn in der 67. Minute enteilte Goran Karanovic der gesamten Abwehr und brachte die St. Galler mit einem Gewaltschuss mit 2:1 in Führung. Es brachen alle Dämme. Diese Begeisterung war unbeschreiblich und verkörpert den schönsten Moment, den ich in dieser Arena erlebt habe.

Die Gäste aus Valencia standen nun unter gewaltigen Druck, wenn sie dieses Spiel nicht verlieren wollten. Auch aus Sicht der St. Galler wurde diese Schlussphase zu zehnt zur absoluten Herausforderung. Leider wurde der Traum vom Sieg in der 76. Minute, nach einem unnötigen Ballverlust der St. Galler, erneut durch Pablo Piatti zerstört. Er musste wiederum nur noch einschieben zum 2:2. Nun galt es aus St. Galler Sicht mindestens diesen einen Punkt über die Zeit zu retten. Dies jedoch gelang leider auch nicht, denn in der 86. Minute traf Sergio Canales mit einem wunderschönen Weitschuss via Pfosten zum 2:3. Im Nachhinein war diese Niederlage sicher schade, doch es besteht weiterhin ein kleines bisschen Hoffnung auf ein Weiterkommen, an das wir St. Galler immer noch glauben.


FC St. Gallen - Spartak Moskau

13 Jahre lang hat eine ganze Region darauf hingefiebert, am 22. August 2013 war es endlich so weit: Der FC St. Gallen ist zurück auf europäischer Bühne. In der Play-Off-Runde zur Europa League trafen die St. Galler auf den russischen Rekordmeister Spartak Moskau. Die Argumente, die für ein Weiterkommen der FCSG sprachen, waren gering, zumal die St. Galler im Gegensatz zu den Russen nicht optimal in die Saison gestartet waren. Auch der finanzielle Aspekt muss in Betracht gezogen werden, da der Marktwert der Russen mit 150 Millionen Franken zehnmal so hoch ausfällt wie jener der St. Galler.

In der ganzen Region war die Euphorie zu spüren und bereits eine Stunde vor Anpfiff war der Heimsektor sehr gut gefüllt. Aus Russland waren rund 400 Fans in die Schweiz gereist. Eine Gänsehautstimmung, wie sie sonst selten zu hören ist in der Arena begleitete den FC St. Gallen auf den Platz. Anfangs agierten die Espen noch mit viel Respekt gegenüber dem russischen Rekordmeister, taute dann aber immer mehr auf und zeigte, was ihn letzte Saison so stark gemacht hatte: eine kompakte Mannschaft, die als Kollektiv gewinnen möchte. Ganz anders die Russen, denen die Arroganz sichtlich anzusehen war, und die diverse Spieler schonten. Umso überraschender war der Führungstreffer durch Yura Movsisyan kurz vor der Pause. Der kräftige armenische Nationalspieler konnte sich aus St. Gallens Hintermannschaft lösen und traf per Volley.

Besser gespielt, die Tore jedoch nicht gemacht, typisch FC St. Gallen. Doch nur kurz nach Wiederaufnahme des Spiels traf Marco Mathys mit einem schönen Kopfball zum Ausgleich. In der Folge sahen 13’300 Zuschauer einen FCSG, der anstürmte und auf das 2. Tor drängte. Schlussendlich sollte es aber nicht mehr fallen, es blieb beim 1:1. Mangelnde Chancenauswertung seitens der Ostschweizer kann als Hauptgrund angesehen werden. Trotzdem war das Publikum zufrieden, feierte seine Mannschaft, denn eine kleine Chance auf den Einzug in die Gruppenphase bleibt dennoch, auch wenn die Aufgabe in Moskau keine leichte wird.