An einem Mittwochnachmittag ist der Bahnhof St.Gallen voll von grün-weissen Fussballfans. Doch was ist los? Ein weiteres Auswärtsspiel steht an, diesmal in der Innerschweiz beim FC Luzern. Für einen Wochentag sind es erstaunlich viele St.Galler, die den von Umwegen geplagten Weg auf sich nehmen. Das neue Luzerner Stadion trägt den Namen swissporarena und hat ein Fassungsvermögen von 17’500 Zuschauern. Der Zuschauerdurchschnitt beträgt 12’433 Zuschauer. Es besitzt am Ende der Gegentribüne einen schlecht platzierten Auswärtssektor, der eher an ein Gefängnis erinnert, als ein Fussballstadion. Zudem kommt durch die tiefe Dachkonstruktion Parkgarageatmosphäre auf.
Das Spiel bietet wenig Höhepunkte. Der favorisierte FC St. Gallen schaffte es nicht, seine Überlegenheit im Mittelfeld in Tore umzuwandeln. So gelingt es den Innerschweizern mit einer kämpferischen Leistung die drei Punkte in Luzern zu behalten. 13’373 Zuschauer sehen ein 2:0 für den FCL. Xavier Hochstrasser und Ex-St. Galler Adrian Winter schiessen die Tore.